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Geschichte des Friedhofs

Wie bei allen mittelalterlichen Kirchen befand sich auch in Elsendorf der Friedhof nach drei Seiten um die Kirche. Dieser Friedhof, der mit einer mächtigen Mauer umgeben war, diente in unsicheren Zeiten der Bevölkerung als Schutz. 1890 legte man einen neuen Friedhof an der Frickenhöchstadter Straße an, weil für den Bau eines Schulhauses mit Wirtschaftsgebäuden neben der Kirche der alte Friedhof weichen musste. Die Grundstücke für den neuen Gottesacker stellte teils die Gemeinde, teils der damalige Elsendorfer Bürgermeister kostenlos.

1901 erfolgte bereits eine Umgestaltung des Friedhofs. Der Eingang wurde von der Westseite auf die Südseite verlegt, und die Gräber, die bis dahin in Richtung Schlüsselfeld angelegt waren, wurden nun in Richtung Kirche gedreht. Die Grundstücke für die neue Auffahrt wurden von Elsendorfer Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt. Im selben Jahr wurde ein Kreuz im Friedhof errichtet, das man in Kitzingen gekauft hatte.

1962 erfolgte im Rahmen der Flurbereinigung eine Erweiterung des Friedhofes. Gleichzeitig wurden 18 Ar für eine eventuelle spätere Erweiterung zugemessen. Auf Initiative von Kuratus Würstlein und Elsendorfs Bürgermeister Johann Kaiser wurden 1965 ein Leichenhaus errichtet, das am Sonntag vor Weihnachten eingeweiht werden konnte. Die Arbeiten wurden von den Bürgern in Eigenleistung erbracht. Auf Beschluss des Elsendorfer Gemeinderates vom 25.01.1948 ging der bis dahin gemeindliche Friedhof in den Besitz der Kirchenstiftung Elsendorf über.

2020 bekam der Friedhof unter der Federführung der Kirchenverwaltung ein Urnengräberfeld.