Der Volksaltar wurde 1999 errichtet anlässlich dem 50. bestehen der Kapelle.
Die Vorderfront schmückt ein vergoldenes Emblem; dieses Sinnbild erinnert von der Gestaltung her an das Wappen von Papst Johannes Paul II. Bei beiden Ausführungen ist das marianische >M< dem Christuskreuz zu- und untergeordnet.
Die Schmalseite des Volksaltars werden von Ähren und Trauben geschmückt, die als Flachrelief gearbeitet sind.
Die wohlproportionierten Grundformen des Altars erarbeitete Zimmermeister Karl Hemmerlein in Holz; die daran anschließende Herausbildung der Reliefs gelang dem Holzbildhauer Alfred Simon, Debersdorf / Schlüsselfeld, vortreflich. Letzte Hand legte der Restaurator Josef Neundörfer aus Litzendorf an; er hat den Altar-Corpus lasiert und polychrom vergoldet; dieser letzte Arbeitsgang verwandelte den Altar in ein wahres Schmuckstück das den ganzen Kirchenraum ziert.