Das Kreuz Jesu steht nach Worten des Bamberger Erzbischofs Herwig Gössl für einen göttlichen Perspektivwechsel. „Damit wird die unendliche Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrochen, werden der sich ständig steigernde Hass und alle Rufe nach Rache und Vergeltung überwunden.“
Die rund 600.000 Katholiken im Erzbistum Bamberg haben einen neuen Oberhirten. Beim festlichen Einführungsgottesdienst für Herwig Gössl als neuen Erzbischof gab es am Samstag im Bamberger Dom eine musikalische Weltpremiere mit Pauken und Trompeten, viele Glück- und Segenswünsche und am Ende ein Glas mit Gummibärchen.
Knapp zwei Wochen vor seiner Amtseinführung als Erzbischof von Bamberg hat Herwig Gössl vor dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder seinen Eid auf die Verfassung abgelegt.
Mit einem festlichen Gottesdienst im Bamberger Dom wird Herwig Gössl am Samstag, 2. März 2024, um 10.30 Uhr in sein Amt als Erzbischof von Bamberg eingeführt. Zur Teilnahme am Einführungsgottesdienst, der live im BR Fernsehen übertragen wird, sind alle Gläubigen eingeladen.
Im Gedenken des 1000. Todestages von Kaiser Heinrich II. in diesem Jahr rief Diözesanadministrator Herwig Gössl zum Nachdenken über die Endlichkeit des irdischen Lebens auf. Festredner war der Mainzer Historiker Professor Ludger Körntgen.
Alterzbischof Ludwig Schick war am Kirchweihsonntag 22 Oktober verhindert deswegen besuchte er am 2. Adventsonntag die Kirchengemeinde in Elsendorf.